Leonberger vom Bernsteinmeer
Der Leonberger ist durch Kreuzungen bestehender Rassen entstanden. Die Literatur sagt, daß an der Entstehung des Leonbergers der
Pyrenäenberghund, Bernhardiner und der Landseer sowie eine vierte, nicht preisgegebene Rasse beteiligt gewesen sein sollen. Der erste Leonberger
wurde 1846 in seiner Heimatstadt Leonberg geboren. Ins
Leben gerufen wurde diese Rasse durch Herrn Heinrich
Essig, Stadtrat in Leonberg b. Stuttgart, der sich das
Ziel gesetzt hatte, einen Hund zu züchten, der in seinem
Erscheinungsbild dem Wappentier der Stadt Leonberg,
einem Löwen, nahekam. Der heutige Standard beschreibt
den Leonberger als großen, kräftigen, muskulösen und
doch eleganten Hund mit einem harmonischen Körperbau
und selbstbewußter Ruhe bei durchaus lebhaftem
Temperament. Vom Wesen her ist der Leonberger ein
angenehmer Partner, der ohne Schwierigkeiten überallhin
mitgenommen werden kann. Er sollte nicht scheu und
aggressiv sein. Als Begleithund ist er ein angenehmer
und furchtloser Begleiter. Zur geforderten
Wesensfestigkeit gehören insbesondere: Selbstsicherheit,
souveräne Gelassenheit, gute Lern- und Merkfähigkeit
und Lärmunempfindlichkeit. Das Haarkleid sollte
mittelweich bis derb sein, reichlich lang mit guter
Unterwolle. Es ist schlicht oder leicht gewellt. Beim
Rüden ist eine Mähne erwünscht. Die Farben reichen
von löwengelb über rot und rotbraun bis zu sandfarben,
jeweils mit schwarzer Maske.
Rüden erreichen eine Widerristhöhe von 72-80 cm bei ca.
60-75 Kilo, Hündinnen 65-75 cm bei ca. 45-60 Kilo.
1895 wurde der Deutsche Club für Leonbergerhunde
(DCLH) mit Sitz in Leonberg gegründet. Er ist der
einzig zuchtbuchführende Verein dieser Rasse, der dem Verein des Deutschen Hundewesens (VDH) angehört.
The leonberger came into existence with the cross-breeding of the Great-Pyrenees, Saint Bernard, Landseer and a possible fourth breed that was not
named. The first leonberger was born 1846 in its home town of Leonberg, Germany. This breed was brought about by the work of Mr. Heinrich
Essig, city council of Leonberg. His goal was to breed a dog that looked similar to the lion on the leonberger city crest.
The standard for today describes the leonberger as large, strong, muscular dog. It is elegant with a harmonious built and self-assured, lively
temperament. The leonberger is a pleasant and agreeable partner that with proper training can be taken everywhere without difficulties. It should
not be shy or aggressive. As a companion the leonberger is a pleasant and fearless dog. They should be noise tolerant and have a good capability for
learning. The coat should be middle-soft to coarse, moderately long with a good undercoat. It is straight or slightly wavy. The male should have a
mane. The colors range from lion-yellow to red and reddish-brown to sand-color. The mask should be black. Males can reach a height of 72-80cm (28-
31 inches) with a weight of 60-75 Kilo (130-165 lbs). Females can reach a height of 65-75 cm (25-30 inches) with a weight of 45-60 Kilo (100-130
lbs).
In 1895 the German Club for the leonberger breed (DCLH) with its headquarters in Leonberg was founded. It is the recognized club of the leonberger
breed that belongs to the Verein des Deutschen Hundewesens (VDH).
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